Linzer Kunstsalon 8. bis 10. Okt. 2021

im Schlossmuseum Linz, Schlossberg 1, Eingang: Großer Hof

EINTRITT FREI!

 

Der Kulturverein 20gerhaus Ried i.I. freut sich über die Einladung der Landes-Kultur GmbH Linz, am Linzer Kunstsalon erneut teilzunehmen und die Arbeiten von KünstlerInnen aus dem Umfeld des 20gerhauses zu präsentieren.   

Reinhard Gupfinger, Renate Schrattenecker-Fischer und Franz Wawrinek werden diesmal das 20gerhaus in Linz vertreten.

 

Oberösterreichische Galerien und Kunstvereine präsentieren eine Auswahl aus ihrem Programm und geben zeitgenössischen Künstler:innen die Gelegenheit, ihre Werke zum Verkauf anzubieten.

 

 

Eröffnung Do. 7. 10. 2021, 19.00

Eintritt frei!

Anmeldung erforderlich: anmeldung@ooelkg.at

Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuellen Covid-19-Regelungen statt.

Fotocredit: Renate Schrattenedker-Fischer / Christine Wawrinek / 20gerhaus

 

 

 

Reinhard Gupfinger bewegt sich zwischen Bildender Kunst und Klangkunst, knüpft an subversiv agierender urbaner Jugendkultur an und verbindet sie zugleich mit hoch entwickelten komplexen Soundtechniken. Seine Arbeiten sind taktil und auditiv erfahrbar, machen also im eigentlichen Sinne des Wortes wieder begreifbar, was im städtischen Alltag hinter Oberflächenreizen und permanenter Zeichenflut verschwindet – den Klang eines Raumes, den Klang eines Gebäudes in Verknüpfung und in Beziehung zu den Menschen, die sich darin bewegen.

 

Renate Schrattenecker-Fischer ist Fotografien und freischaffende Künstlerin und sie lebt und arbeitet in Ried i. I.

Das Medium Fotografie gibt der Künstlerin die Möglichkeit die umgebende Realität abzubilden, auszublenden, zu verbergen, zu verfälschen und zu abstrahieren. Ihre Bilder weisen oft auf Themen hin, die außerhalb unseres gewohnten Aufmerksamkeitsfokus liegen.

Ihre Arbeiten sind sehr minimalistisch aufgebaut. Die Ergebnisse sind oft eine pure Illusion einer banalen Umgebung. Nähe und Distanz spielen dabei eine große Rolle. Anders verhält es sch bei Abbildungen aus der Architektur, die streng der Geometrie und der Realität untergeordnet sind. Der Abstand zur Realität wird hier stark durch das Verbergen der gesamten Wirklichkeit bestimmt.

 

Franz Wawrinek, Absolvent der Graphischen in Wien, Meisterklasse mit Diplom. Seit 1951 ein ganzer Wiener und seit 1990 ein halber Innviertler. Sein Zugang zu Kunst, findet neben seiner Tätigkeit als selbständiger Grafikdesigner einen vielfältigen, oft von Experimentierfreudigkeit geprägten Ausdruck.

Das faszinierende Drehbuch “lightning over water“ von Wim Wenders über den berührenden Weg vom Sterben seines Freundes und Filmemachers Nicholas Ray ist die Inspiration für die ausgestellten Bilder. Den emotionalen Momenten dieser einmaligen filmischen Dokumentation nachspürend entstand ein Werkzyklus von atmosphärisch reichen Fotoübermalungen.